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Ein Semester in Arizona/USA - Amelie Langen is back und berichtet exlusiv fürs CFA!

Hallo, meine Name ist Amelie und ich habe letztes Schulsemester einen Auslandsaufenthalt in den USA, genauer gesagt in Arizona, gemacht. 

Ich wohnte dort in einer Gastfamilie, die mich von vielen anderen Austauschschülern ausgesucht hat, und habe dort eine amerikanische High School besucht. Die Temperaturen betrugen im Sommer ungefähr 50°C und an Weihnachten zwischen 20 und 25 Grad. Meine Schule war genauso, wie man sich eine amerikanische Schule vorstellen würde: viele Schüler, coole Lehrer, die lustige Unterrichte machen, Schüler, die wie eine große Einheit zusammen halten, Fächerwahlen, von denen man nur träumen kann, gigantische Football Games, die man davor nur in Filme gesehen hat und noch vieles mehr.

Morgens begann mein Tag schon relativ früh, gegen 5 Uhr morgens, da ich einem Sport-Team beigetreten bin. Die Schule fing regulär um 7:15 Uhr an und endete um 14:15 Uhr. Nach der Schule machte man meistens etwas mit Freunden, genauso wie an den Wochenenden. Meine Schule ist mit Abstand eines der größten Dinge, die ich vermisse. Meine Gastfamilie ist mit mir in den Herbstferien nach Washington und Oregon geflogen und hat mir im Laufe meiner Zeit bei ihnen halb Arizona gezeigt. 

 

Ich habe zwar nur ein Semester in den USA verbracht, doch ich habe Dinge gelernt und Erfahrungen gemacht, die mich noch durch mein ganzes Leben begleiten werden. Man lernt nicht nur die amerikanische Kultur hautnah kennen, sondern man wird ein Teil einer Gemeinschaft. Diese Freundschaften, die ich dort geknüpft habe, werden mich noch für den Rest meines Lebens begleiten. Meine Eltern haben mir auch gesagt, dass ich aus den USA als komplett anderer Mensch gekommen bin, denn nicht nur, dass man danach die Sprache fließend beherrscht, man lernt sich in dieser Zeit auch selber besser kennen. 

Natürlich war meine Zeit dort nicht nur aufregend und toll, gerade in der Anfangszeit ist es schwer, sich einzuleben und auf Leute zuzugehen, die nicht die eigene Muttersprache sprechen. Und da bekommt dann auch ein wenig Heimweh... Doch das sind wiederum Dinge, aus denen man lernt und die man für das ganze Leben brauchen wird. Ich werde meine Zeit dort auf jeden Fall nie wieder vergessen und hoffe, ich konnte euch ein wenig inspirieren, auch an so etwas teilzunehmen, denn ich gönne diese Erfahrungen jedem von euch! 

Langen Amelie 5AA2

 

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